50 Jahre Literaturkreis: Outdoorleseecke lädt zum StadtLesen ein


Wolfsburg wird zum Outdoorlesezimmer. Foto: Stadt Wolfsburg
Wolfsburg wird zum Outdoorlesezimmer. Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. In diesem Jahr begeht der Literaturkreis Wolfsburg sein 50-jähriges Bestehen. Dieses große Jubiläum feiert der Literaturkreis in Zusammenarbeit mit der Innovationswerkstatt Salzburg und dem städtischen Kulturwerk in Form der Veranstaltung StadtLesen und hofft, bei vielen Bürgern Lust am Lesen zu wecken und auch am Besuch eines Literaturkreis-Abends.


StadtLesen heißt: Wolfsburg wird für ein verlängertes Wochenende zu einem großen Outdoor-Lesezimmer mit 3000 Büchern aus allen Genres, Bücherregalen und Sitzgelegenheiten, die zum Lesen, Stöbern und Relaxen einladen. Der Hugo-Bork-Platz mit seinem Glasdach wird so mit einer ganz anderen Atmosphäre die Bürger Wolfsburgs begrüßen und zum Verweilen einladen. Vom 21. bis 24. September kann unter dem Glasdach gelesen, geblättert und Autoren zugehört werden. Jeweils in der Zeit von 9 Uhr bis zum Dunkelwerden lesen die Wolfsburger Lesepaten aus ihren Lieblingsbüchern und die Autoren und Autorinnen Tatjana Weih, Nicole Schaa, Thommie Bayer, Tom Grote und Helmut Christian Kattmann aus ihren Werken.

Eröffnung am 21. September


Die Eröffnung der Veranstaltung durch Oberbürgermeister Klaus Mohrs findet am 21. September um 17.30 Uhr auf dem Hugo-Bork-Platz statt. Er ehrt damit den Literaturkreis Wolfsburg e.V. für seine Verdienste in der Wolfsburger Kulturszene. Anschließend ab 18 Uhr wird Thommie Baier den Reigen des bunten Begleitprogramms mit einer Lesung aus seinem Roman „Seltene Affären“ weiterführen. Thommie Bayer studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Eine kurze Geschichte vom Glück« und zuletzt »Seltene Affären«. Bereits ab 16.30 Uhr können die Besucher von StadtLesen an diesem Tag eine Lesung des Jungen Theaters hören. Hier werden unter Anderem Texte aus den Känguru-Chroniken des deutschen Autors Marc-Uwe Kling sowie Texte der Autoren Sebastian Lehmann, Julius Fischer und Maik Martschinkowsky - angelehnt an Bühne 36, Känguru & Co. - in einer anderen Form gelesen und zitiert.


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