Architekturfilme kommen im März ins Kino des Hallenbades

von Christoph Böttcher


Nicole Froberg, Lars Menz und Frank Rauschenbach bei der Programmvorstellung im Hallenbad. Foto: Christoph Böttcher
Nicole Froberg, Lars Menz und Frank Rauschenbach bei der Programmvorstellung im Hallenbad. Foto: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher

Wolfsburg. "Gebaute Visionen - Architektur im Film" lautet der Titel der Veranstaltungsreihe vom 12. bis 16. März im Hallenbad. Die Architektenkammer Niedersachsen (AKNDS) und das Forum Architektur zeigen insgesamt fünf Filme in Wolfsburg.


Vorgestellt wurde das Programm heute von Lars Menz, Sprecher der AKNDS, Nicole Froberg vom Forum Architektur und Hallenbad-GeschäftsführerFrank Rauschenbach. Die Filmtage der Architektenkammer sind erstmals in Wolfsburg, feiern aber bereits ihr zehnjähriges Jubiläum. Dabei waren sie auch immer gut besucht, betont Menz. Die Besucher sollen etwas über Architektur und Architekten erfahren sowie deren Bedeutung für das Stadtbild. Froberg ergänzt, dass dabei insbesondere Zuschauer ohne Architekturkenntnisse gerne gesehen sind: "Das soll keine geschlossene Veranstaltung für Fachleute werden", betont sie. "Auch Personen ohne direkten Bezug zu dieser Thematik sollen so für das Thema interessiert werden, um zukünftig ihre Stadt mit anderen Augen sehen zu können."

Buntes Programm


Im Programm stehen vier Dokumentationen und ein Spielfilm. Hervorzuheben ist, dass bei der Dokumentation zur Elbphilharmonie am 13. März die Autorin des Filmes, Annette Schmaltz, zu Gast sein wird. Zwei Tage später ist beim Dokumentarfilm "Last Exit Alexanderplatz" Regisseur Hans Christian Post anwesend. In beiden Fällen, soll es nach der Vorstellung noch Zeit für eine Diskussionsrunde mit den Gästen geben.

Die Filmtage beginnen mit einer Dokumentation zum Nachkriegsarchitekten Gottfried Böhm. In "Die Stadt als Beute" am 14. März geht es um die Wohn- und Bausituation in Berlin. Zum Abschluss wird der Spielfilm High Rise des britischen Regisseurs Ben Wheatly gezeigt. Er basiert auf dem gleichnamigen dystopischen Roman vonJames Graham Ballard aus dem Jahr 1975. Einen Kartenvorverkauf wird es nicht geben, Tickets sind lediglich an der Abendkasse erhältlich.


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