Auf der Kreuzung hat es gekracht – Feuerwehr zufällig am Unfallort


Auf der K114 kam es zu einem heftigen Verkehrsunfall. Foto: Feuerwehr Fallersleben
Auf der K114 kam es zu einem heftigen Verkehrsunfall. Foto: Feuerwehr Fallersleben

Wolfsburg. Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten kam es am heutigen Nachmittag auf der K114 an der Kreuzung Weyhäuser Weg bei Fallersleben. Das berichtet Ortsfeuerwehr Fallersleben in einer Pressemitteilung. Aus bislang ungeklärter Ursache waren demnach ein Polo und ein Caddy im Kreuzungsbereich nahezu frontal zusammengestoßen.


Die beiden Insassen der Fahrzeuge zogen sich dabei leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Eigentlichsei die Ortsfeuerwehr um 14:13 Uhr mit der Drehleiter auf die K114 alarmiert. An einer Ampel hatten sich laut Feuerwehr vermutlich aufgrund des starken Windes Teile gelöst und drohten auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Einsatzkräfte hätten gerade ihr Fahrzeug in Stellung gebracht, als es zu dem Unfall auf der Kreuzung kam. Die Besatzung der Drehleiter leistete sofort erste Hilfe und forderte weitere Kräfte an. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen der Fallersleber Wehr konnten aufgrund des ersten Alarmes binnen kurzer Zeit ausrücken. Hinzu kamen ein Rettungswagen sowie die Polizei Fallersleben.

Die Einsatzkräfte aus der Hoffmannstadt übernahmen zunächst die Verkehrssicherung und streuten dann mit Bindemittel auslaufende Betriebsstoffe ab. Außerdem klemmten sie die Batterien der beiden Unfallfahrzeuge ab, um mögliche Kurzschlüsse und die damit verbundene Brandgefahr zu verhindern. Im Anschluss wurde auch die erste Einsatzstelle abgearbeitet und die defekte Ampel gegen Herabstürzen gesichert.

Erhebliche Verkehrsbehinderungen


Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten seies zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr gekommen. Die Polizei habe die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Fallersleben unter der Leitung von Zugführer Olaf Koch mit 13 Einsatzkräften, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Die beiden Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden vom Abschleppdienst abtransportiert. Für die Fallersleber Einsatzkräfte war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet.


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