Ausbau der digitalen Infrastruktur: SPD, CDU und Grüne fordern Konzept


In dem Antrag geht es unter anderem um den Ausbau der Parkplätze mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. Foto: pixabay/SPD
In dem Antrag geht es unter anderem um den Ausbau der Parkplätze mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. Foto: pixabay/SPD

Wolfsburg. Wolfsburg soll zur digitalen Modellstadt entwickelt werden. Um diesen Prozess voran zu bringen, beauftragen die Mitglieder der SPD-, der CDU- und der Grünen- Fraktion die Verwaltung damit, ein Konzept zum Ausbau der digitalen Infrastruktur zu erarbeiten. Dieses soll auch die Optimierung der Verkehrs- und Parkraumsteuerung beinhalten.






Dies teilte die Pressestelle der SPD-Fraktion heute in einer Pressemitteilung mit.

Die Möglichkeiten der Digitalisierung sollen aus Sicht der Antragsteller dabei so ausgeschöpft werden, dass der Verkehrsfluss verbessert und eine zeitraubende Parkplatzsuche weitestgehend vermieden werden soll. „Dazu soll ein digitales Parkleitsystem mit einer Echtzeit-Parkplatz-Anzeige an den Hauptstraßen aufgebaut werden, welches schon beim Einfahren ins Stadtzentrum freie Parkplätze anzeigt“, erläutert SPD-Fraktionschef Hans-Georg Bachmann.

„Die Förderung der Elektromobilität gehört für die Stadt Wolfsburg zu den zukunftsweisenden Aufgaben. Eine wesentliche Bedingung für die Etablierung der E-Mobilität ist der Aufbau einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur. Darum halten wir es für notwendig, alle größeren öffentlichen Parkplätze mit Ladestationen auszustatten“, erklärt Joachim Sievers (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Strategieausschusses.

Digitale Verkehrsschilder


Zudem sollten die Hauptverkehrsachsen intelligente Ampeln für eine Grüne Welle erhalten. Ebenfalls notwendig sei die Installation digitaler Verkehrsschilder zur aktiven Verkehrsbeeinflussung auf den Hauptverkehrsachsen. Ferner beantragen SPD, CDU und Grüne den Ausbau der Parkplätze mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. „Die vorgeschlagenen Maßnahmen tragen erheblich dazu bei, die Verkehrsbelastung in Wolfsburg zu reduzieren“, ist sich Grünen-Fraktionssprecher Olaf Niehus, sicher. Geht es nach den Antragstellern, werden die Erstellung und die Umsetzung des Konzepts durch eine Arbeitsgruppe des Rates begleitet.




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