Wolfsburg. Heute Abend hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadtmarketing und Strategische Planung seine Sitzung im Rathaus gehabt. Auf der Tagesordnung stand unter anderem der Grundsatzbeschluss zur Weiterentwicklung der Markthalle zu einem Zentrum für Digitalisierung, CoCreation und Jugendförderung. Die Beratungen dazu liefen äußert gut.
Ralf Sygusch, Referatsleiter für Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik, hat in der Sitzung das Projekt „Weiterentwicklung der Markthalle zum Zentrum für Digitalisierung, CoCreation und Jugendförderung" vorgestellt. Dabei machte er noch einmal deutlich, worum es bei dem Projekt überhaupt gehe. Die Markthalle solle ein Ort der innovativen Arbeit, der Begegnung, des Lernens und ein Treffpunkt für die digitale „Szene" werden. Ziele dieses Projektes seien unter anderem die digitale Transformation und die Förderung der digitalen Kultur, die Entwicklung digitaler Dienstleistungen für die Mobilität der Zukunft sowie der Ausbau digitaler Kompetenzen.
Neuer Treffpunkt für „digital community"
Das Gesamtkonzept bestehe darin, dass sich Wirtschaft wie Unternehmen und Freiberufler mit Wolfsburgern unter einem Dach treffen, um sich gegenseitig auszutauschen und etwas voneinander zu lernen. Es soll sozusagen eine „Gemeinschaft" heranwachsen, die sich der Digitalisierung verschreibt. Angeboten werden beispielsweise gemeinschaftliche Arbeitsbereiche, ein Café, eine digitales Sportfeld und eine „Digital Space" für Arbeitsgemeinschaften und Veranstaltungen.
Die Beratungen verliefen äußerst gut
„Digital HUB@WOB", welches der Arbeitstitel des Projektes „Markthalle" ist, wurde einstimmig zugestimmt. Als nächstes berät der Verwaltungsausschuss über das Projekt, bevor im Rat der Stadt Wolfsburg endgültig über die Zukunft der Markthalle entschieden wird.
Lesen Sie dazu:
https://regionalwolfsburg.de/markthalle-wird-zum-digitalen-treff-und-knotenpunkt/
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