Ausstellung: Der 9. November in der Geschichte


Dokumentation über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg
Dokumentation über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Foto: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg

Wolfsburg. Wie die Stadt mitteilt, wird mit dem Ausstellungsrundgang "Der 9. November in der deutschen und Wolfsburger Geschichte" am 7. November um 18.30 Uhr im Historischen Museum an den Schicksalstag“ in der deutschen Geschichte erinnert, an die Reichspogromnacht und an den Fall der Berliner Mauer.


Nicole Trnka blickt aus Wolfsburger Perspektive auf diese Ereignisse: Die Nationalsozialisten entschieden sich für die Errichtung eines Automobilwerkes in unserer über Jahrhunderte land- und forstwirtschaftlich geprägten Region. Im Mai 1938 fand die Grundsteinlegung für das Werk statt, im Juli wurde die Stadt gegründet. Während des Zweiten Weltkrieges mussten Tausende Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie Kriegsgefangene und auch einige hundert Juden in der hiesigen Rüstungsproduktion arbeiten. Die Teilung Deutschlands als Folge des Krieges erlebten die Wolfsburger in unmittelbarer Nähe zur deutsch-deutschen Grenze. So wurden sie aber am 9. November 1989 zu ersten Zeitzeugen des Falls der Berliner Mauer.
Freier Eintritt


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