Die Biotonne im Sommer: WAS nennt Tipps zum Umgang


Symbolbild: Alexander Dontscheff
Symbolbild: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Wolfsburg. Viel Menschen verbinden die Begriffe „Biotonne und Sommer“ automatisch mit Fliegenmaden und Geruchsbelästigung. Das muss aber nicht unbedingt sein, wenn die nachfolgenden Tipps der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) beachtet werden.


Denn die Ursache für Gerüche und Maden ist ein Übermaß an Feuchtigkeit in der Biotonne.

• Biotonne nach der Leerung mit speziellen Papiereinsätzen auskleiden (im Handel erhältlich; dadurch wird Flüssigkeit aufgesaugt).
• Nasse, faulende und geruchsintensive Küchenabfälle in geringe Mengen Altpapier einwickeln, dabei aber kein Hochglanzpapier verwenden.
• Strukturmaterial wie Baum- und Strauchschnitt zugeben, um nasse mit trockenen Abfällen zu mischen.
• Biotonne möglichst nicht in der Sonne, sondern an schattigen und kühlen Plätzen aufstellen.
• Biotonne geschlossen halten, damit keine „Einflugöffnung“ für Fliegen entsteht
• Sammelgefäß im Haushalt täglich in die Biotonne entleeren
• Biotonne und auch das Vorsortiergefäß in der Küche regelmäßig reinigen

Was tun, wenn es schon Maden und Gerüche gibt?


• Algenkalk oder Gesteinsmehl (Gartenfachhandel) in die Biotonne streuen
• Essigwasser oder Essig innen am Tonnenrand versprühen oder verreiben
• Maden mit einer Lösung aus Spülmittel in Wasser und etwas Spiritus ein-sprühen
• Maden aus geleerter Biotonne in die Kanalisation spülen

Fliegenmaden und Gerüche sind weniger ein hygienisches als vielmehr ein ästhetisches Problem.


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