Die Stadt teilt mit: Streumittelvorräte sind aufgefüllt


Die Wolfsburger müssen sich um glatte Straßen keine Gedanken machen. Die Stadt hat genug Streumittel bevorratet. Symbolfoto: Robert Braumann
Die Wolfsburger müssen sich um glatte Straßen keine Gedanken machen. Die Stadt hat genug Streumittel bevorratet. Symbolfoto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann

Wolfsburg. Die Stadt ist gut auf den Winter vorbereitet. Im Streumittellager auf dem Betriebshof der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) sind 1.700 Tonnen Streusalz gelagert. An Splitt stehen 400 Tonnen zur Verfügung. Mit der aktuellen Bevorratung von 1.700 Tonnen stehen ausreichende Lagermengen für den kommenden Winter zur Verfügung.


Der Verbrauch im Winter 2016/2017 lag bei rund 550 Tonnen Salz und etwa 80 Tonnen Splitt. Im Winter 2015/16 waren es 860 Tonnen Salz und 90 Tonnen Splitt. Die Streumaterialien sind langfristig lagerfähig, so dass sich die Restlagermengen immer für den nächsten Winter verwenden lassen. Die eingelagerten 400 Tonnen Splitt werden für die abstumpfende Streuung der innerstädtischen Radwege, die Fußwege vor städtischen Grundstücken und die Bushaltestellen abstumpfend gestreut.

Hauptdurchgangsstraßen und ÖPNV haben höchste Priorität


Prioritätensetzung bei der Straßenreinigung im Winter: Die Straßen der Stadt Wolfsburg sind im Bereich des Winterdienstes in Stufe 1 (das sind die Hauptdurchgangsstraßen und die Straßen auf denen der ÖPNV liegt) und Stufe 2 (das sind die Straßen, die in der Straßenreinigungsverordnung der Stadt Wolfsburg genannt sind aber nicht in Stufe 1 fallen). Die Straßen der Stufe 1 werden vorrangig behandelt. Die Straßen der Stufe 2 nachrangig, und zwar erst, wenn die Verkehrssicherheit auf den Straßen der Stufe 1 hergestellt und Kapazitäten für die Betreuung vorhanden sind. Anmerkung: Dieser Absatz bezieht sich auf die bis zum 31. Dezember 2017 geltende Verordnung.

Die WAS reinigt 640 Kilometer Straßenlänge (größtenteils Teil 2-spurige Straßen) pro Streueinsatz. 171 Kehrkilometer Radwege und 143 Kehrkilometer Gehwege vor städtischen Grundstücken sind zu reinigen. Hinzu kommen 41.000 Quadratmeter öffentliche Flächen (wie zum Beispiel Rathausvorplatz, Hollerplatz, Marktplätze in den Stadtteilen…)

44 Personen sind maximal im Einsatz


Für die Reinigung der Straßen (nach den oben genannten Prioritäten) stehen je nach Bedarf insgesamt maximal 44 Personen zur Verfügung. Es lassen sich zehn Großstreuer und zehn Kleinstreuer mit einer Person besetzen. Daneben gibt es 24 Personen für die Handkolonne, die Bushaltestellen und Übergänge reinigen und streuen. Spezielle Einsatzpläne für den Winterdienst gelten von November 2016 bis März 2017. Eine Rufbereitschaft gibt es je nach Wetterlage für die Wochenenden (Freitag-Dienstschluss bis Montag-Dienstbeginn) sowie von Montag bis Freitag (Abend-/Nachtstunden nach Dienstende).

Wichtig ist, dass sich die Winterdiensteinsätze in ihren Zeiten nach der Straßenreinigungsverordnung der Stadt Wolfsburg richten. Außerhalb dieser Zeiten wird die WAS nur bei außergewöhnlichen Wetterlagen tätig, wobei zwischen 23.00 und 02:00 aus arbeitszeitrechtlichen Gründen( Ausnahmen bilden immer Einsätze im Rahmen des Katastrophenschutzes) keine Einsätze gefahren werden.


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