Doktorandentag: Elektromobilität und autonomes Fahren im Fokus


Dr. Karlheinz Blessing, Vorstand für Personal, Organisation und IT (in der Bildmitte), Stephan Wolf, stellvertretender Vorsitzender des Konzernbetriebsrats, und Thomas Schmall, Vorstand Konzern Komponente, im Gespräch mit der Doktorandin Barbara Theresia Wulfken. Foto: Volkswagen
Dr. Karlheinz Blessing, Vorstand für Personal, Organisation und IT (in der Bildmitte), Stephan Wolf, stellvertretender Vorsitzender des Konzernbetriebsrats, und Thomas Schmall, Vorstand Konzern Komponente, im Gespräch mit der Doktorandin Barbara Theresia Wulfken. Foto: Volkswagen

Wolfsburg. Rund 500 Fachbesucher haben sich am gestrigen Mittwoch beim Doktorandentag 2017 des Volkswagen Konzerns über Forschungsarbeiten zum Leitthema „Transforming Mobility Together“ informiert. Insgesamt 390 junge Wissenschaftler promovieren derzeit nach Angaben des Unternehmens im Volkswagen Konzern.


Gestern stellten 87 von ihnen im Wolfsburger MobileLifeCampus ihre Doktorarbeiten vor. Die Schwerpunktthemen waren Elektromobilität, Industrie 4.0 und autonomes Fahren. Dr. Karlheinz Blessing, Vorstand für Personal, Organisation und IT, sagte: „Die Automobilbranche befindet sich im Umbruch. Wir von Volkswagen sind fest entschlossen, die Chancen der Digitalisierung, der Elektromobilität und von Industrie 4.0 zu nutzen. Innovation gelingt aber nur mit hoch motivierten und erstklassig qualifizierten Beschäftigten."

Der Volkswagen Konzern und seine Marken würden weltweit mit renommierten Universitäten und Forschungsein­richtungen in unterschiedlichsten Disziplinen zusammenarbeiten und unterstützen 390 Doktoranden bei ihrer Promotion. Blessing: „Wir bieten jungen Forschern beste Bedingungen, um an innovativen Projekten zu arbeiten – in der Konzernforschung ebenso wie bei unseren Marken. Das Spektrum reicht von der Technischen Entwicklung über Informationstechnologie, Personalarbeit und Produktion bis hin zum betrieblichen Umweltschutz."

Prof. Dr. Jürgen Leohold, Leiter der AutoUni in Wolfsburg, sagte: „Unserer Doktorandinnen und Doktoranden arbeiten an Themen und Technologien, die das Auto und die Mobilität verändern. Ihre Arbeiten leisten wertvolle Beiträge für Wissenschaft, Wirtschaft und den Volkswagen Konzern. Zugleich schätzen unsere Ingenieure und Fachleute die Zusammenarbeit mit den jungen Forschern und ihre Impulse für neue Sichtweisen und Lösungsstrategien."

Wertvolle Beiträge für Wissenschaft, Wirtschaft und den Volkswagen Konzern


Stephan Wolf, stellvertretender Vorsitzender des Konzernbetriebsrats, sagte: „Ich bin immer wieder begeistert vom Doktorandentag. Die Vielfalt und Qualität der Forschungsprojekte ist beeindruckend. So stärken wir die Innovationskraft aller unserer Konzernmarken. Wir Betriebsräte danken den jungen Frauen und Männern für ihre Leistung. Sie arbeiten nicht nur an ihrer Dissertation, sondern zugleich als Kolleginnen und Kollegen in unseren Fachabteilungen an der Zukunftsfähigkeit von Volkswagen mit."

Auf dem Wolfsburger MobileLifeCampus präsentierten Doktoranden der Marken Volkswagen Pkw, MAN, Porsche, Scania, SEAT und Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie von Volkswagen Truck & Bus ihre Promotionsarbeiten zu den Themen Antriebs- und Fahrzeugtechnik (7 Dissertationen), autonomes Fahren (10 Dissertationen), Elektromobilität (22 Dissertationen), Elektronik, IT und Kommunikation (4 Dissertationen), Industrie 4.0 (14 Dissertationen), Strategie und Logistik (4 Dissertationen), Personal und Organisation (3 Dissertationen), Beschaffung und Qualitätssicherung (4 Dissertationen), Umwelt und Ökonomie (5 Dissertationen), virtuelle Fahrzeugentwicklung (9 Dissertationen) sowie Werkstoffe und Produktion (5 Dissertationen). Erfahrene Experten, wissenschaftliche Nachwuchskräfte und betreuende Professoren tauschten sich in 22 Fachvorträgen, bei Rundgängen zu den drei Schwerpunktthemen sowie an den Ausstellungs­ständen und Exponaten der Doktoranden aus.


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