Fehlendes Konzept für Offene Kinder- und Jugendarbeit?


Die Verwaltung ist überrascht vom Wortlaut der Pressemitteilung der Linken/Piraten. Symbolfoto: Magdalena Sydow
Die Verwaltung ist überrascht vom Wortlaut der Pressemitteilung der Linken/Piraten. Symbolfoto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Die aktuelle Pressemitteilung der Fraktion Piraten / Linke stößt in der Verwaltung auf Unverständnis. Der Rat der Stadt Wolfsburg hat 2015 eine richtungsweisende Rahmenkonzeption der Offenen Kinder- und Jugendarbeit beschlossen.


Diese Rahmenkonzeption „Jugend Raum geben“ ist als atmendes Konzept angelegt und wird von der Jugendförderung der Stadt Wolfsburg umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. „Wer vor dem aktuellen Hintergrund der Haushaltsdiskussion lediglich neue Konzepte fordert macht es sich zu leicht und es zeugt von fachpolitischer Unwissenheit“, so Stadtjugendpfleger Gunar Czimczik.

Das Rahmenkonzept der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Wolfsburg findet derzeit viel Zuspruch und Anerkennung in Wissenschaft und Forschung und ist das Ergebnis eines mehrjährigen, kontinuierlichen Qualitätsentwicklungsprozesses, der von vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit aktiv betrieben wird.

Die aktuelle Diskussion um die Zukunft der Jugendarbeit in Detmerode wird aufgrund einer veränderten finanziellen Situation geführt. Dem Geschäftsbereich Jugend wird im Rahmen der Haushaltskonsolidierung durch den Rat weniger finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, so dass es zu einer Angebots- und Aufgabenreduzierung kommen muss. Das Rahmenkonzept „Jugend Raum geben“ bietet eine geeignete Grundlage, um auch mit veränderten Ressourcen eine qualitativ hochwertige Kinder- und Jugendarbeit in Wolfsburg anzubieten und gemeinsam mit freien Trägern weiter zu entwickeln.


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