Feuerwehr verhindert "Öl-Katastrophe" im Drömling

von Eva Sorembik


Fast 40 Zentimeter hoch stand das Öl-/Wassergemisch in dem Schacht. Fotos: Mirko Wogatzki
Fast 40 Zentimeter hoch stand das Öl-/Wassergemisch in dem Schacht. Fotos: Mirko Wogatzki

Danndorf. Aufmerksamen Spaziergängern und dem schnellen Eingreifer der Feuerwehren Danndorf und Velpke ist es zu verdanken, dass es zu keine Umweltverschmutzung im Naturschutzgebiet Drömling kam. Öl aus einem undichten Heizöltank drohte über einen Graben am Trommelberg in den Naturpark zu fließen.


Bei einem Spaziergang am Samstag hätten aufmerksame Passanten einen heftigen Heizölgeruch in einem Graben am Trommelberg gemerkt und Danndorfs Ortsbrandmeister Arne Lerch informiert. Das berichtet Mirko Wogatzki, Pressesprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Velpke. Dieser wiederum löste unverzüglich den Alarm für die Feuerwehr aus.

In dem Graben befand sich, nach Wogatzkis Informationen, ein breiter Ölfilm auf dem Wasser, dieses sei durch eine Drainageleitung aus einem benachbarten Haus in den Graben gelangt und drohte, den Naturpark Drömling zu verschmutzen. Nach den Öffnen des Drainageschachts habe sich den Kameraden aus Danndorf und Velpke das volle Ausmaß des Schadens gezeigt. Fast 40 Zentimeter hoch stand das Öl-/Wassergemisch in dem Drainageschacht, so Wogatzki weiter. "Ersten Schätzungen zu Folge belief sich die Menge auf rund 150 Liter Öl- Wassergemisch.

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Ein dicker Ölfilm hatte sich im Graben gelegt. Foto:



Um ein weiteres Ausbreiten des Gemischs zu verhindern, hatte die Feuerwehr das Abflussrohr mit einer Dichtblase das Rohr abgedichtet und das Öl in dem Schacht mit Ölbindemittel gebunden . Auf dem Graben wurde eine Ölsperre mit Schwimmbindemittel errichtet. Weitere Schritte werden von der unteren Wasserbehörde des Landkreises in die Wege leitet.


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