Flüchtlingsunterkunft Heinenkamp als kurzfristige Notlösung

von Sandra Zecchino


Wegen der gesunkenen Flüchtlingszahlen, sollen Nachlösungen her. Symbolbild: Max Förster
Wegen der gesunkenen Flüchtlingszahlen, sollen Nachlösungen her. Symbolbild: Max Förster | Foto: Max Förster

Wolfsburg. Zu den letzten Haushaltsberatungen stellte die Fraktion der Grünen im Rat der Stadt den Antrag, ein Konzeptes zur Nachnutzung der leerstehenden beziehungsweise freiwerdenden Flüchtlingsunterkünfte Brandgehaege, Am Bötzel und Heinrichswinkel zu erstellen. Dieses liegt nun vor.


Der Rückgang der Zahlen an Geflüchteten und die damit einhergehende geänderte Aufnahmequote für die Kommunen wirkt sich auch auf Wolfsburg aus, argumentierten die Grünen bei ihrem damaligen Antrag.

Die in der Rothenfelder Straße befindliche Unterkunft sei bereits vor der Eröffnung für eine mögliche Folgenutzung durch Büroräume vorgesehen gewesen. Für die übrigen Unterkünfte erarbeitet die Verwaltung gegenwärtig ein Konzept. Wobei die Unterkunft Heinenkamp als kurzfristige Unterbringungsmöglichkeit für Notfälle aller Art vorgehalten werde.

Die Verwaltung erarbeitet gegenwärtig ein Konzept, dass die möglichen Nachnutzungen aller aktuell leerstehenden/ nicht mehr benötigten Flüchtlingsunterkünfte einbezieht und berücksichtigt. Die Anlage Am Bötzel werde zurzeit von der Verwaltung genutzt.

Um einen potenziellen Verkauf vorzubereiten, werde für den Heinrichswinkel derzeit ein Gutachten erstellt.


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