Gesamtwerk von Hans Op de Beek jetzt als Buch vorgestellt

von Julian Bergmeier


Multimedia-Künstler Hans Op de Beek nahm selbst in seiner Installation "The Collector's House" Platz. Fotos: Julian Bergmeier
Multimedia-Künstler Hans Op de Beek nahm selbst in seiner Installation "The Collector's House" Platz. Fotos: Julian Bergmeier

Wolfsburg. Derzeit ist im Kunstmuseum die Ausstellung "Out of the Ordinary" von Hans Op de Beek zu sehen. Am vergangenen Donnerstag stellte der belgische Künstler sein parallel dazu erschienenes Buch "Hans op de Beek. Works" vor, welches einen Überblick über sein Gesamtwerk liefert.


Eine Art "retrospektiven Überblick" nannte Kunstmuseumsdirektor Ralf Beil das 448 Seiten starke Werk, in dem er selbst das Vorwort schrieb. Das Buch siedelt zwischen Werkverzeichnis und Künstlerbuch, in welchem Op de Beek auf 44 Seiten viele seiner Werke selbst kommentiert und seine Intention zu einzelnen Projektenerläutert. Neben Erklärungen enthält das Buch zahlreiche Bildstrecken bis hin zu einem eigenen Kapitel über die Wolfsburger Ausstellung.

Für den Künstler selbst war eine so umfangreiche Beschreibung eine Premiere. "In meinemganzen Text findet sich nicht eine Fußnote. Das ist sehr selten für ein Buch mit so vielen Seiten", scherzteOp de Beek über seinen Textbeitrag. Natürlichkonnten nicht alle Schöpfungen des Künstlers in das Buch aufgenommen werden: "Es ist eine Auswahl von Werken, die ich selbst noch mag. Es wäre Nonsens gewesen wirklich alle Werke mit aufzunehmen." Erhältlich ist "Hans Op de Beek. Works" im Shop des Kunstmuseum.

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Ralf Beil und Hans op de Beek (l.) bei der Buchvorstellung im Kunstmuseum. Foto:


Die bisherigen Besucherzahlen stimmen


Bisher ist man im Kunstmuseum mit den Besucherzahlen der Ausstellung zufrieden. "Es ist wirklich gut angenommen worden. Die wenigste kennen den Namen Hans Op de Beek, obwohl er in der Kunstszene sehr bekannt ist", so Christiane Heuwinkel, Leiterin der Kommunikation im Kunstmuseum.Die Ausstellung mit einer Totalinstallation auf einer Fläche von rund 2.200 Quadratmetern (regionalHeute.de berichtetete) ist noch bis zum 3. September zu sehen.


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