Gesprächsabend zu "Emil Nolde und der Nationalsozialismus"


Städtische Galerie Wolfsburg. Foto: Bernd Dukiewitz
Städtische Galerie Wolfsburg. Foto: Bernd Dukiewitz | Foto: Bernd Dukiewitz

Wolfsburg.Die Städtischen Galerie Wolfsburg lädt am Dienstag, 27. Juni, um 18 Uhr, zu einer Podiumsdiskussion in den Dein. Raum, Schloss Wolfsburg ein. Unter dem Titel „Emil Nolde und der Nationalsozialismus – eine historisch-kritische Perspektive“ werden die aktuellen Forschungen der Nolde Stiftung Seebüll vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert.


Als Podiumsteilnehmer werden Dr. Hans-Joachim Throl (Vorsitzender des Kuratoriums der Nolde Stiftung Seebüll) und Prof. Dr. Susanne Pfleger (Direktorin Städtische Galerie Wolfsburg) anwesend sein.

Emil Nolde, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre, wird in der Städtischen Galerie Wolfsburg mit einer Studioausstellung noch bis zum 13. August 2017 gewürdigt. In der Sammlung der Städtischen Galerie Wolfsburg befindet sich bereits seit 1962 das Aquarell „Japanisches Theater“. Es bildet das Herzstück der Präsentation, in der exklusiv herausragende Werke versammelt sind, die im Zusammenhang mit Noldes dreiwöchiger Japanreise im Jahr 1913 entstanden sind. Ergänzt wird das Wolfsburger Blatt, das zwei männliche Darsteller des Nô-Theaters in Frauenkleidern zeigt, um weitere Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll. Darunter befinden sich andere Darstellungen von Schauspielern und Schauspielerinnen, aber auch spontan festgehaltene Eindrücke von Menschen, die Nolde auf der Straße beobachtete, sowie die magisch aufgeladene Darstellung einer japanischen Maske.

Die Ausstellung „Nolde und Japan“ in der Städtischen Galerie Wolfsburg entstand in Zusammenarbeit mit der Nolde Stiftung Seebüll und mit Förderung durch den Lüneburgischen Landschaftsverband sowie der Neuland Wohnungsgesellschaft.


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