"Haus der Jugend" im alten Bahnhof - Jetzt beraten die Politiker

von Sandra Zecchino


Was zieht zukünftig in das historische Bahnhofsgebäude ein?Symbolbild: Robert Braumann
Was zieht zukünftig in das historische Bahnhofsgebäude ein?Symbolbild: Robert Braumann

Gifhorn. Was soll mit dem alten Bahnhof geschehen? Die SPD möchte ein "Haus der Jugend" einrichten. Deshalb hat die Fraktion ein Antrag gestellt, dass die Verwaltung einen Kostenplan erstellen solle. Nun steht das Thema am 20. Februar auf der Tagesordnung des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales.


Nach dem Plan der SPD sollten dabei die Sanierungs- und Ausbauarbeiten sowie die Kosten für einen mindestens fünftägigen Wochenbetrieb mit entsprechender Planstelle berücksichtigt werden.

Als der Antrag eingereicht wurde, bewerteten die übrigen Politiker die Idee unterschiedlich. Die ULG konnte sich zwar eine Nutzung "Als Haus der Jugend" vorstellen, jedoch wäre ihnen ein Schwerpunkt im Bereich der Forschung lieber, so Jürgen Völke damals. Die AfD sah zwar den Bedarf an einer zentralen milieuübergreifenden Jugendbegegnungsstätte, aber eine Unterstützung der AfD hänge vom genauen Konzept ab, teilte Robert Preuß auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Die CDU sah die Einrichtung eines zweiten Jugendzentrums in Gifhorn eher kritisch, erklärte Thomas Reuter, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion. Schließlich wäre mit der Grille in der Gifhorner Südstadt bereits eines vorhanden, das auf jeden Fall beibehalten werden sollte.


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