Hightech-Sitzbänke: Doch erst prüfen

von Sandra Zecchino


Goslar sei eine attraktive Stadt zwischen Moderne und Historie. Symbolbild: Sina Rühland
Goslar sei eine attraktive Stadt zwischen Moderne und Historie. Symbolbild: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Goslar. Bereits Ende Oktober vergangenen Jahres stellte die SPD den Antrag, Hightech-Sitzbänke an beliebten Orten aufzustellen (regionalHeute.de berichtete). Nach den folgenden Diskussionen will sie nun doch erst prüfen, inwieweit das eine positive Auswirkung hat.


Dazu habe sich die SPD nach der Diskussion im vergangenen Ausschuss für Bau und Umwelt am 18. Januar entschieden, schreibt sie in der Begründung ihres Änderungsantrages. Zusätzlich solle das lokale Handwerk in der Prüfungsphase nicht beteiligt werden, da die beteiligten Firmen sich sonst nicht an einem späteren Vergabeverfahren beteiligen könnten.

Der erste Punkt des Antrages lautet dementsprechend nun folgendermaßen:
Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem EFZN und Harz Energie zu prüfen, wie die sogenannte „ehemalige Gammelmauer“ am Jakobikirchhof durch die Bereitstellung von freiem WLAN und USB-Anschlüssen zum Aufladen von Smartphones attraktiviert werden kann.

"Die Stadt Goslar ist eine attraktive Stadt zwischen Moderne und Historie. Die Einwohnerzahlen und der Tourismus steigen aktuell stetig. Eine Möglichkeit, Goslar noch attraktiver zu machen und Goslar weiter zu entwickeln, ist auch für neue Technologien offen zu sein." Mit diesen Worten begründet die SPD ihren Antrag. Smartbenches als Hightech-Sitzbänke, die mit Solarzellen ausgestattet sein können, seien eine gute Möglichkeit, an wichtigen Punkten der Stadt mehr Aufenthaltsqualität für Bürger und Besucher zu bieten, so die SPD.

Der geänderte Antrag wird erstmalig im Ausschuss für Wirtsschaftsförderung, Stadtentwicklung und Lebensraum Welterbe am 28. Februar diskutiert.

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