Interkulturelles Väterbüro präsentiert Dokumentarfilm


Väterlandschaften läuft im Delphin. Im Anschluss kann man mit dem Regisseur reden. Symbolfoto: Pixabay
Väterlandschaften läuft im Delphin. Im Anschluss kann man mit dem Regisseur reden. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Das Interkulturelle Väterbüro des Geschäftsbereichs Jugend der Stadt Wolfsburg präsentiert am 29. März um 18 Uhr in Kooperation mit dem Delphin Palast den Dokumentarfilm „Vaterlandschaften“.


Wenn Eltern nach einer Trennung bezüglich des Umgangs ihrer Kinder keine Einigung finden, kann es für Väter schwierig werden, ihre Kinder regelmäßig zu sehen. Das musste auch der Konzeptkünstler Peter Kees feststellen.

Sein Film „Vaterlandschaften“ beschreibt die Geschichte eines Vaters, dem wenig Kontakt zu seiner Tochter gestattet wurde. Um sich um seine Tochter kümmern zu können, zog er von Berlin nach Bayern in die Nähe des Kindes. Ohne Informationen wartete er auf die Geburt seines Kindes, erfuhr nichts über die Geburt und hatte keine Möglichkeit, sein Kind zu sehen. Ein Kampf um den Kontakt zum eigenen Kind, der schließlich vor Gericht landete und zu Fremdbestimmung durch Jugendamt, Umgangspfleger, Verfahrensbeistand und Gericht führte.

In dieser Langzeitdokumentation erzählt Peter Kees über drei Jahre seine eigene Geschichte und beschreibt damit gleichzeitig die Situation von Vätern in vergleichbaren Lagen, die Verantwortung für ihre Kinder übernehmen wollen und darum kämpfen, ihre Kinder sehen zu können und an deren Leben teilzuhaben.

Der Eintritt kostet 5 Euro. Im Anschluss können Fragen und Anregungen mit dem Regisseur Peter Kees besprochen werden.


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