Jugendförderung Wolfsburg: Nutzt Facebook zur Kommunikation


#jugendraumgeben ist der Hashtag, der die kommunalen Jugendeinrichtungen zusammenführt. Fotos: Stadt Wolfsburg
#jugendraumgeben ist der Hashtag, der die kommunalen Jugendeinrichtungen zusammenführt. Fotos: Stadt Wolfsburg | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Die Kanäle und Formen der Kommunikation sind – auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung – vielfältig geworden. Heute gehört es zum guten Ton, dass die Interaktion zwischen Individuen schnell und unkompliziert von Statten geht. Die „Neuen Medien“, insbesondere die Social-Media-Plattformen, bieten hierfür die besten Voraussetzungen.


Besonders affin und überdurchschnittlich aktiv im Bereich der digitalen Kommunikation sind tendenziell die jüngeren Generationen – was man bedenkenlos auf die Umstände der heutigen Zeit zurückführen kann. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass auch die Jugendförderung Wolfsburg die Plattform Facebook aktiv zur Verbreitung von Informationen, zur Ankündigung von Veranstaltungen sowie zur wechselseitigen Kommunikation nutzt. Für Gunnar Czimczik, Stadtjugendpfleger und Leiter der Abteilung Jugendförderung ist eine aktive Präsenz der Jugendförderung in den sozialen Netzwerken eine Notwendigkeit, um mit der Zielgruppe der Kindern und Jugendlichen sowie deren Umfeld der Eltern und Erwachsene und anderen interessierten Personen auf unkomplizierte und schnelle Art und Weise in Kontakt zu treten. „Soziale Netzwerke sind ein wichtiges, wenn nicht sogar das wichtigste Kommunikations- und Informationsmedium und wir würden das Angebot gerne weiter ausbauen.“

#jugendraumgeben: Zusammenführung der kommunalen Jugendeinrichtungen auf einer Facebookseite


Weniger ist mehr. Zum Jahresbeginn 2017 wurden die Facebookseiten der kommunalen Jugendeinrichtungen auf der Facebookseite #jugendraumgeben zusammengeführt. Mit dem Schritt war das Ziel verbunden, die Reichweite deutlich zu erhöhen und somit besser über die Angebote der Jugendförderung zu informieren. Die Seite der Jugendförderung, die entsprechend dem im gesamten Bereich gelebten Motto #jugendraumgeben angelegt ist, ist als Weiterentwicklung einzelner Seiten der jeweiligen Jugendeinrichtungen zu sehen.

Freie und zwanglose Gestaltung der Beiträge


Die Facebook Seite #jugendraumgeben hält dementsprechend mehrere Themen für unterschiedliche Zielgruppen bereit und weist mittlerweile eine Reichweite auf, die das gesamte Stadtgebiet umfasst. Dabei sind nicht nur die Zielgruppen und Inhalte vielfältig – auch das zehnköpfige Redaktionsteam oder „social-media-team" genannt, das eine Altersspanne von 27 bis 49 Jahren aufweist, deckt ein breites Spektrum ab. Bei einer solch umfangreichen Redaktionsgröße fällt schnell auf, dass der Stil der Artikel und Inhalte sehr individuell gehalten ist. „In unserer Redaktion, die ausschließlich aus Freiwilligen besteht, gibt es keinen Zwang. Wir haben uns bewusst für eine freie Gestaltung der Beiträge entschieden. Um einen gewissen Wiedererkennungswert zu generieren, wurde lediglich eine gemeinsame Grundidee der Ästhetik vereinbart“, erklärt Maik Rauschke, Medienpädagoge und Redakteur der Jugendförderung. In den regelmäßig stattfindenden Redaktionstreffen geht es dementsprechend eher um eine inhaltliche Absprache sowie um grundlegende Dinge wie die Nutzung technischer Tools oder neue Designs. Auch werden regelmäßig rechtliche Anpassungen besprochen.

Wichtiger Kanal der Öffentlichkeitsarbeit


„Facebook wandelt sich. Es ist ein stetiger Prozess, der Änderungen mit sich bringt – und das nicht nur in Hinsicht auf die technischen Möglichkeiten. Auch die Vielfalt der Nutzer wird immer breiter. Mittlerweile erreichen wir nicht nur die Kinder und Jugendlichen sondern auch deren Eltern oder zum Beispiel Kommunalpolitiker. Facebook ist inzwischen ein äußerst wichtiger Kanal der Öffentlichkeitsarbeit“, verdeutlicht Christoph Block, Fachgebietsleiter Offene Kinder- und Jugendarbeit der Jugendförderung. „Neben direktem Feedback von Eltern und Teilnehmern zu unseren Angeboten und Aktionen führen wir über Facebook auch eine grundlegende Kommunikation, die beispielsweise auch Anfragen zu ehrenamtlicher Arbeit oder organisatorischen Dingen abdeckt. Wir werden auch diesbezüglich als seriöser und offizieller Kanal wahrgenommen“, freut sich Rene Zach, ebenfalls Mitarbeiter der Jugendförderung und Redakteur.

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Ein buntes Redaktionsteam. Foto: Stadt Wolfsburg



Für Stadtjugendpfleger Gunnar Czimczik zeigt sich der Erfolg und die Reichweite in den Zahlen. „Wir haben es geschafft in den ersten sieben Monaten über 600 Follower zu gewinnen und hoffen auf mehr. Schließlich haben wir viel zu bieten.
Neben der Seite der Jugendförderung können sich Interessierte noch auf zwei weiteren Facebook Seiten informieren, die speziell auf Kinder- und Jugendthemen ausgerichtet sind: der Seite des Fanprojekts Wolfsburg sowie der Seite des Kinder- und Jugendbüros.


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