Lärmschutzwall Ehmen: Wand soll bepflanzt werden

von Sandra Zecchino


Erhöhtes Verkehrsaufkommen macht eine Lärmschutzanlage notwendig. Symbolbild: Pixabay
Erhöhtes Verkehrsaufkommen macht eine Lärmschutzanlage notwendig. Symbolbild: Pixabay

Wolfsburg. Nachdem es aufgrund der Lärmschutzwand in Ehmen zu Bürgerprotesten kam, fragte regionalHeute.de nach den Gründen für die gewählte Form und den Möglichkeiten, diese eventuell noch anzupassen. Nun will die Stadt alle Beteiligten auf einen einheitlichen Informationsstand bringen, damit eine konstruktive Debatte geführt werden kann.


"Von Seiten der Stadtverwaltung möchten wir deshalb den Sachverhalt am 2. November im Planungs- und Bauausschuss und am 9. November in der Ortsratssitzung Ehmen/Mörse darstellen", erläutert Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide das geplante vorgehen. "Darüber hinaus möchten wir kurzfristig eine öffentliche Bürgerinformation zu dem Thema und der weiteren Entwicklung des Baugebietes 'An der Gärtnerei' anbieten.“ Der Termin für die Bürgerinformation stände jedoch noch nicht fest, werde aber zeitnah bekanntgegeben.

Die Wand soll später die Rückwand einer Carportanlage sein


Die Entscheidung über die Bebauung des entsprechenden Gebietes wurde bereits im Februar 2014 getroffen. Aufgrund der allgemeinen Verkehrszunahme und einer Entscheidung über eine Ampelanlage führte dazu, dass an dieser Stelle eine Lärmschutzanlage notwendig geworden sei.

Die Umsetzung plant der Investor in einer massiven Mauer, die als Rückwand einer Carportanlage dienen wird. Zusätzlich werde sie mit verschiedenen Rankpflanzen begrünt und mit weiteren Pflanzen aufgewertet werden. Diese Maßnahmen seien laut Stadt noch in diesem Jahr geplant. Auch weitere Befplanzungen werden aktuell noch geprüft.

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