Landesbischof: Reformationstag als weiterer Feiertag sinnvoll

von Nick Wenkel


Können die Niedersachsen bald dauerhaft am 31. Oktober zu Hause bleiben? Symbolfoto: Anke Donner
Können die Niedersachsen bald dauerhaft am 31. Oktober zu Hause bleiben? Symbolfoto: Anke Donner

Region. Die Niedersächsische Landesregierung hatte sich bereits im Verlauf der Koalitionsverhandlungen dafür ausgesprochen, dass Niedersachsen im nächsten Jahr einen weiteren gesetzlichen Feiertag bekommen soll. Zum 500. Jubiläum des Reformationstages gab es bereits in diesem Jahr frei. Ein Tag, den sich Landesbischof Christoph Meyns auch dauerhaft als Feiertag vorstellen kann.


Der Landesbischof hatte sich demnach bereits vor geraumer Zeit schon öffentlich zugunsten der Einführung eines gesetzlich geschützten Feiertages zum Reformationstag ausgesprochen. Gegenüber regionalHeute.de erklärte er: "Den Reformationstag in Niedersachsen als gesetzlich geschützten Feiertag zu verankern, halte ich für eine sinnvolle und gut zu begründende Idee. Die Reformation hat ja nicht nur die Kirche, sondern die Gesellschaft insgesamt verändert. Das diesjährige Reformationsjubiläum hat uns vor Augen geführt, dass die Ereignisse vor 500 Jahren tiefgreifende Wirkungen hatten. Die Reformation hat sich auch im Bildungs- und Sozialwesen ausgewirkt. Außerdem ist die Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache in ihren kulturellen Wirkungen kaum zu überschätzen."

<a href= Landesbischof Dr. Christoph Meyns. ">
Landesbischof Dr. Christoph Meyns. Foto: Anke Donner


mehr News aus Wolfsburg


Themen zu diesem Artikel


Kirche