Neue Hierarchie: Lieberknecht muss in Dresden erneut umbauen

von Frank Vollmer


Jan Hochscheidt gegen Niklas Kreuzer beim 2:3 im Vorjahr. Foto: Agentur Hübner
Jan Hochscheidt gegen Niklas Kreuzer beim 2:3 im Vorjahr. Foto: Agentur Hübner

Braunschweig/Dresden. Am Sonntag tritt Eintracht Braunschweig im Rahmen des 12. Spieltages der 2. Bundesliga bei der SG Dynamo Dresden an. Trainer Torsten Lieberknecht bereitet dabei vor allem eine Hiobsbotschaft schon am Freitagmittag Kopfzerbrechen.


Eine neue Hierarchie wächst heran bei Eintracht Braunschweig. Gezwungen, durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Führungsspielern wie Mirko Boland, Domi Kumbela, Joseph Baffo (Kreuzbandriss) und nun auch noch Christoffer Nyman (Muskelfaserriss) ist es an der Zeit für andere, Verantwortung zu übernehmen. „Es ist eine herausfordernde Situation für uns, die wir so lange Zeit nicht hatten“, identifiziert Marc Arnold einen Hauptgrund für die sportliche Misere der Blau-Gelben in dieser Saison.

Auch Torsten Lieberknecht benutzt dieser Tage häufiger das Wort „Herausforderung“. „Momentan gibt es bei uns keine Woche ohne Hiobsbotschaft“, kommentiert der Trainer die erneute Nachricht, von der der Verletzung bei Christoffer Nyman. Erneut wird der 44-Jährige in Dresden gezwungen sein, sein Team umzubauen.

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