Wolfsburg. Zum Wintersemester 2017/2018 startete erstmals der Studiengang „Paramedic“ an der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule am Campus Wolfsburg. Es haben sich 31 Notfallsanitäter im berufsbegleitenden Studiengang eingeschrieben, die am 20. September vom Dekan der Fakultät Gesundheitswesen, Professor Dr. Ludger Batzdorfer, begrüßt wurden.
Der Bachelorstudiengang qualifiziert Notfallsanitäter berufsbegleitend zu Praktikern für die Aus- und Fortbildung sowie für Leitungsfunktionen. Neben erweiterten heilkundlichen Tätigkeiten und strukturierten Versorgungsmaßnahmen gibt es die zwei Studienschwerpunkte „Management im Rettungsdienst“ sowie „Berufspädagogik im Rettungsdienst“.
Studium parallel zum Job
Der sechssemestrige Bachelorstudiengang „Paramedic“ ist als sogenanntes „Blended Learning-Konzept“ aufgebaut, das heißt die Studierenden haben jeweils kurze Präsenzphasen mit Vorlesungen an der Hochschule und anschließend Phasen, in denen sie ihr Studium von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus fortsetzen. Durch den besonderen Aufbau können auch berufstätige Notfallsanitäter das Studium parallel zum Job realisieren. Im Oktober und Dezember folgen die nächsten Präsenzphasen des ersten Semesters in Wolfsburg.
Um den Studierenden trotz der kurzen Phasen, in denen sie gemeinsam in Wolfsburg studieren, eine Plattform zum persönlichen Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und Networking zu schaffen, lud die Fakultät Gesundheitswesen – mit finanzieller Unterstützung des Wolfsburger Alumni Vereins – die Studierenden an ihrem zweiten Vorlesungstag zu einem Grillabend ein. In lockerer Atmosphäre tauschten sich die neuen Studierenden gemeinsam mit ihren Dozenten unter anderem über die aktuelle Situation von Notfallsanitätern aus und lernten sich in gemütlicher Runde kennen.
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