Nordhoffachse: Stadt will Planungsteam engagieren


Die Stadt möchte Planer für das Areal entlang der  Heinrich-Nordhoff-Straße engagieren.  Foto: Christoph Böttcher
Die Stadt möchte Planer für das Areal entlang der Heinrich-Nordhoff-Straße engagieren. Foto: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher

Wolfsburg. Der Bereich entlang der Heinrich-Nordhoff-Straße stellt als bedeutendste Mobilitätsachse und größte Stadtentwicklungsfläche das höchste Entwicklungspotential dar. Hier soll entsprechend der gemeinsamen Initiative von Volkswagen und Stadt "#WolfsburgDigital" ein neues, nachhaltiges, urbanes und digital erlebbares Quartier entstehen.


Die Initiative will die historische Trennung zwischen Werksgelände und Innenstadt entlang des Mittellandkanals weiter überwinden. Für die künftige Entwicklung dieser Nordhoffachse will die Stadt Wolfsburg eine Masterplanung beauftragen.

Der Bereich der Heinrich-Nordhoff-Straße vom St.-Annen-Knoten bis zur Autobahn 39 soll gesondert betrachtet werden. Ziel ist eine nachhaltige Stadtentwicklung entlang dieser Achse. Die städtebaulichen Aspekte und die Mobilitätsaspekte sollen gleichermaßen berücksichtigt werden und als Grundlage für eine weitere Entwicklung dienen. Das sieht eine Vorlage vor, die am Donnerstag, 7. Dezember, erstmals im Planungs- und Bauausschuss vorberaten wird und in der Ratssitzung am 20. Dezember entschieden werden wird.

Städtebau und Mobilität sollen vereint werden


Genutzt werden soll mit der gesonderten Betrachtung die Chance, den Bereich auf der Nordseite der Heinrich-Nordhoff-Straße, zum Kanal hin, gemeinsam mit Volkswagen perspektivisch zu entwickeln. Vor allem im Hinblick auf neue Arbeitsplätze ist es wichtig den Bereich weiterzuentwickeln, zu erschließen und städtebauliche Fragen mit Fragen der Mobilität zusammenzubringen.

Vorgesehen ist die Beauftragung eines Planungsteams aus Stadtplanern, Architekten und Verkehrsplanern, das im Ergebnis einen integral entwickelten Masterplan erarbeiten soll. Ziel ist es die Akteure und eine Empfehlung für die Bearbeitungsstrategie in der ersten Jahreshälfte 2018 zu benennen. Dabei ist eine intensive Beteiligung der Bürger und der Politik vorgesehen. Für die Planung stehen zunächst Mittel in Höhe von 260.000 Euro zur Verfügung.


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