Offene Türen in den städtischen Museen

von Bernd Dukiewitz


Vorsicht! Wolfsburger Schlossgespenster unterwegs (Foto: Stadtmuseum/Peter Riewaldt)
Vorsicht! Wolfsburger Schlossgespenster unterwegs (Foto: Stadtmuseum/Peter Riewaldt) | Foto: Stadtmuseum/Peter Riewaldt)

Wolfsburg. Die Wolfsburger Museen in städtischer Hand laden zum Tag der offenen Türen.


Stadtmuseum, Schloßstraße 8/Remisen, Tel.: 05361–28 1040, Mail: stadtmuseum@stadt.wolfsburg.de, Internet: www.wolfsburg.de/stadtmuseum, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr, Samstag: 13 bis 18 Uhr, Sonntag/Feiertag: 11 bis 18 Uhr, EINTRITT FREI!

Hoffmann-von-Fallersleben-Museum, Schloss Fallersleben, Schlossplatz 6, 38442 Wolfsburg, Tel.: 05362 – 52 623, Email: Hoffmann-Museum@stadt.wolfsburg.de, Internet: www.wolfsburg.de/hoffmann-museum, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr, Samstag: 13 bis 17 Uhr, Sonntag: 11 bis 17 Uhr, EINTRITT FREI!

Stadtmuseum - SONDERAUSSTELLUNG
Bis Sonntag, 22. Januar, „Wie man eine Stadt entwickelt. Planen, Bauen und Wohnen in Wolfsburg 1960 und heute“

Eine Ausstellung des Stadtmuseum Schloss Wolfsburg und des Forum Architektur
Nach Jahrzehnten ohne Wohnbauentwicklung steht Wolfsburg heute erneut vor der Herausforderung, neue Stadtquartiere zu erschließen und Wohnungen in großer Zahl zu schaffen. Gleichzeitig kommen die Wohngebiete der 1960er Jahre nach mehr als fünf Jahrzehnten in ihre erste große Sanierungsphase.
„Wie wohnte man damals und wie wohnt man heute?“, fragt die gemeinsame Ausstellung von Stadtmuseum Schloss Wolfsburg und Forum Architektur. Sie präsentiert historische Pläne, Architekturmodelle, Fotos und Möbelstücke und lässt an Hörstationen Einwohner aus der Nordstadt und Detmerode mit ihren Erinnerungen und Erfahrungen zu Wort kommen. Es geht um den Wandel der Rahmenbedingungen ebenso wie um die Konzepte und Instrumente für das Planen, Bauen und Wohnen der 1960er Jahre und heute. Mit dem Beginn der aktuellen Wohnbauoffensive sind die Fragen nach Wohnbauentwicklung, Wohnformen und -umfeld wieder von größter Relevanz für die Weiterentwicklung der Stadt. Wie haben sich die Ansprüche an Wohnung, Haus, Freiraum und Quartier verändert und wo finden sich überraschende Gemeinsamkeiten? Was können wir aus den Erfahrungen der 1960er Jahre lernen? Freier Eintritt


BEGLEITPROGRAMM ZUR SONDERAUSSTELLUNG


Sonntag, 22. Januar, 15 Uhr, Finissage: „Wie man eine Stadt entwickelt. Planen, Bauen und Wohnen in Wolfsburg 1960 und heute“. Die Kuratoren Dr. Bettina Greffrath und Dr. Arne Steinert vom Stadtmuseum sowie Nicole Froberg und Esther Orant vom Forum Architektur ziehen in einem abschließenden Rundgang Bilanz.

Eintritt: Frei


KINDER- UND FAMILIENPROGRAMME


Freitag, 20. Januar, 18 bis zirka 19.30 Uhr, „Es spukt im Schloss Wolfsburg“. Eine Gespensterführung durch Wolfsburgs Schlossgeschichte für Kinder von sechs bis elf Jahren

In der dunklen Jahreszeit spukt es in und um das Schloss Wolfsburg. Auf einem Schlossrundgang zu nachtdunkler Zeit erfahren die furchtlosen Teilnehmer mehr über die Geschichte des Schlosses und seiner umhergeisternden Bewohner. Und wer weiß, vielleicht lässt sich das eine oder andere Gespenst unterwegs auch blicken. Eintritt: 5,00 Euro. Anmeldungen:Telefon: 05361-2810 40, E-Mail: stadtmuseum@stadt.wolfsburg.de Bitte Taschenlampen mitbringen und auf der Witterung entsprechende Kleidung achten. Die Kinder können gern gespenstisch kostümiert sein.


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