"Patientennahe Unterstützung" für mehr Lebensqualität

von Eva Sorembik


Mit der finanziellen Unterstützung der Vereins  Freundeskreis der Leukämiehilfe soll ein weiterer Mobilitätsrollstuhl für die Palliativstation des Klinikums angeschafft werden. Foto: Eva Sorembik
Mit der finanziellen Unterstützung der Vereins Freundeskreis der Leukämiehilfe soll ein weiterer Mobilitätsrollstuhl für die Palliativstation des Klinikums angeschafft werden. Foto: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Wolfsburg. Mit einer Spende von 10.000 Euro finanziert der Verein Freundeskreis der Leukämiehilfe die Anschaffung eines Mobilitätsrollstuhls für die onkologische und die palliative Station im Klinikum Wolfsburg.


Dieservereinigt Rollstuhl, Transportliege und Untersuchungsliege in Einem.Ein Mobilitätsrollstuhl sei auf der onkologischen Station bereits vorhanden. Mit der Spende soll nun ein weiterer angeschafft werden und zwar inklusive einer Duschwanne. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 8.500 Euro. Der Rest der Spendensumme soll in Zubehör, wie zum Beispiel Fixierungsgurte und einen Tisch investiert werden, soRaguso weiter.


Der Einsatzbereich wird die Palliativeinheit des Klinikums Wolfsburg und die onkologische Station umfassen. „Dank der angehobenen Liegefläche ist der Patiententransfer auf andere Liegeflächen problemlos und schonend praktizierbar. Somit können wir unsere Patienten beispielsweise auf die Terrasse bringen, damit Sie etwas frische Luft im Freien genießen können“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Nils Homann. „Der Mobilitätsstuhl bedeutet für unseren Patientinnen und Patienten ein Stück Lebensqualität“, ergänzt Stationsleitung Comasia Raguso. So bekommen zum Beispiel unsere jungen Leukämiepatienten, die Chance nach langem Aufenthalt auf der Isolierstation leichter wieder nach draußen an die frische Luft zu kommen.


Wir wollen "patientennahe Unterstützung" leisten, beschreibtClaudia Mohs die Intention hinter der Spendenübergabe, die der Steigerung der Mobilität der Patienten dienen soll.Der 1991gründete Verein hat sich zum Ziel gesetzt durch Spenden die Onkologischen Stationen an der Medizinischen Hochschule Hannover und im Klinikum Wolfsburg zu unterstützen. Dabei werde sehr viel Wert darauf gelegt, persönlichen Kontakt zu den Kliniken zu pflegen und uns über wichtige Projekte dort zu informieren. Die Idee, die Spende an das Klinikum Wolfsburg in einen Mobilitätsrollstuhl zu investieren, sei dabei im engen Austausch mit den Ärzten und Pflegekräften des Klinikums entstanden, betontePetra Raabe-Eichenberg, Vorstandsmitglied des Vereins.


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