PUG fordert die Einrichtung eines „Integrationspoints“

von Eva Sorembik


Das Rathaus in Wolfsburg. Foto: Magdalena Sydow
Das Rathaus in Wolfsburg. Foto: Magdalena Sydow | Foto: Magdalena Sydow

Wolfsburg. Am heutigen Mittwoch findet ab 16 Uhr die öffentliche Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses statt. Dabei steht unter anderem auch ein Antrag der PUG-Fraktion auf Einrichtung eines sogenannten "Integrationspoints" auf der Tagesordnung.









Der „Integrationspoint“ soll eine Einrichtung sein, in der die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und die Stadt Wolfsburg zusammenarbeiten und so eine gemeinsame AnlaufstelleFlüchtlinge und Asylbewerber eng zusammenarbeiten. Ziel dabei sollte es sein, Flüchtlinge und Asylbewerber möglichst schnell in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren. Und dabei seieine enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen fachlich, sachlich und gegebenenfallsauch räumlich entscheidend, so die PUG.









Alle Beteiligten unter einem Dach





Zur Begründung führt die Fraktion aus, dass dieBeteiligung zahlreicher Institutionen bei der beruflichen Eingliederung oder Ausbildung von Flüchtlingen seienoftmals zu einemrecht bürokratischen Ablauf führe, der selbst für Fachleute, Arbeitgeber und die Flüchtlinge selbst nur schwer durchschauen sei. Eine zentrale Anlaufstelle, in der praktisch und schnell koordinierte Hilfen und Entscheidungen aus unterschiedlichen und sehr komplexen Rechtsgebieten geboten werden können, seidaher dringend erforderlich.

Der "Integrationspoint" soll dazu dienen,Menschen mit verwertbaren Qualifikationen zu entdeckenund mit koordinierter Unterstützung aller Beteiligten in eine Beschäftigung zu bringen. Geringer Qualifizierte sollendort schrittweise an den Arbeitsmarkt herangebracht werden.





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