Schulsanierungsprogramm KIP II – Wolfsburg geht leer aus

von Nino Milizia


Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay | Foto: pixabay

Wolfsburg. Nachdem die niedersächsische Landesregierung im September vergangenen Jahres ein kommunales Investitionsprogramm des Bun­des (KIP II - Schulsanierungsprogramm) auf den Weg gebracht hatte, teilte die Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung auf Anfrage von regionalHeute.de mit, dass die Stadt Wolfsburg mit keinen Fördermitteln rechnen darf.


Niedersachsens Kommunen können bis zum Jahr 2022 insgesamt rund 289 Millionen Euro für die Sanierung ihrer Schulinfrastruktur einsetzen. Hintergrund ist ein schneller und unkomplizierter Ablauf der Förderung. Das Gesetz soll er­möglichen, finanz­schwache Kommunen gezielt und umfangreich bei der Sanierung ihrer Bil­dungsinfrastruktur zu unterstützen.

Da jedoch die Stadt Wolfsburg in die Kategorie "Finanzstark" eingeordnet wurde, wird sie bei der Ausschüttung des Topfes leer ausgehen. Städte wie beispielsweise Braunschweig und Salzgitter dürfen sich jedoch über einen Geldsegen von 6,7 Millionen beziehungsweise 7,3 Millionen Euro freuen.


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