Schutzranzen: Eine Integration bei Volkswagen nicht vorgesehen

von Sandra Zecchino


Wenn es nach Volkswagen geht, kommen keine Tracker in die Schulranzen. Symbolbild: Max Förster
Wenn es nach Volkswagen geht, kommen keine Tracker in die Schulranzen. Symbolbild: Max Förster | Foto: Max Förster

Wolfsburg. Vergangene Woche wurde bekannt, dass an Wolfsburger Grundschulen die App "Schutzranzen" getestet werden solle. Nach Protesten von Datenschützern riet die Stadt den beteiligten Akteuren, das Pilotprojekt auszusetzen. Nun äußert sich Volkswagen regionalHeute.de gegenüber und erklärt, dass keine Integration der App vorgenommen werde.


Diese Entscheidung sei bereits vor einiger Zeit und unabhängig von der aktuellen Diskussion getroffen worden, betont Sebastian Schiebe, Sprecher Technologie & Innovation bei Volkswagen. Und seines Wissen nach befänden sich keinerlei andere Projekte, die das GPS-Tracken von Kindern beinhalten, in der aktuellen Bewertung.

Die Überprüfung von verschiedensten Projekten und Technologien zur Reduzierung von Unfallzahlen für einen möglichen Serieneinsatz sei ein kontinuierlicher Prozess, erklärt Schiebe. Diese Prüfungen schließen umfassende Beurteilungen, zu denen auch der Datenschutz gehöre, mit ein.

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