Sonderausstellung "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme"


Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme heißt die Sonderausstellung, die im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum gezeigt wird. Foto: Hoffmann-von-Fallersleben-Museum)
Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme heißt die Sonderausstellung, die im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum gezeigt wird. Foto: Hoffmann-von-Fallersleben-Museum) | Foto: Hoffmann-von-Fallersleben-Museum)

Wolfsburg. Die Schau "Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme" wurde vom Münchner Institut für Zeitgeschichte, Deutschlandradio Kultur und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erarbeitet. Sie wird ab dem 24. April im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum gezeigt.


Auf 26 Tafeln erzählt sie Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Sie lädt so zu einer historischen Ortsbestimmung ein. Die Ausstellung präsentiert 190 Fotos aus zahlreichen europäischen Archiven. Autoren der Schau sind der Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und dessen Kollegin Dr. Petra Weber. Das Deutschlandradio Kultur steuert 25 zeithistorische Audiodokumente zur Ausstellung bei, die mit internetfähigen Mobiltelefonen mittels QR-Codes vor Ort abgerufen und angehört werden können.

Das Hoffmann-von-Fallersleben-Museum präsentiert die Ausstellung vom 24.April bis 7. Oktober zusammen mit einigen Originalexponaten aus seiner eigenen Sammlung und der des Stadtmuseums Schloss Wolfsburg, so dass die Themen der deutschen und europäischen Geschichte in Schlaglichtern auch in einer Beziehung zu lokalen und alltäglichen Ereignissen und Entwicklungen erfahren werden können.


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