Stadt unterstützt Impfberatung für alle Eltern

von Christoph Böttcher


Die Stadt unterstützt den Entwurf des Gesundheitsministers. Symbolfoto: pixabay
Die Stadt unterstützt den Entwurf des Gesundheitsministers. Symbolfoto: pixabay | Foto: pixabay

Wolfsburg. Gesundheitsminister Gröhe hat kürzlich einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der Kitas dazu verpflichtet, Eltern zu melden, die sich nicht zum Thema Impfung haben beraten lassen. regionalHeute.de fragte bei der Stadt Wolfsburg nach einem Statement aus unserer Region.


Die Aussage der Stadt geben wir im Folgenden ungekürzt wieder:
Da es durch Masern immer wieder zu gesundheitlichen Schäden bei Kindern kommt, hält das Gesundheitsamt der Stadt Wolfsburg die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Maßnahmen für sinnvoll und angemessen. Es geht ja nicht um eine Impfpflicht, sondern um eine Beratungspflicht.

Die Eltern müssen bei der Anmeldung in den Kinderarten nachweisen, dass eine Impfberatung bei einem Kinderarzt erfolgt ist. Dies ist im Interesse der Kinder zumutbar. Falls die Eltern trotz der Beratung durch den Kinderarzt keine Impfung wünschen, steht ihnen das frei. Aus Sicht des Gesundheitsamtes gibt es allerdings keine vernünftigen Gründe, auf die geplanten Impfungen zu verzichten. Durch den fehlenden Impfschutz werden die Kinder völlig unnötig Gefahren ausgesetzt.


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