Tourismus: Übernachtungszahlen deutlich angestiegen

von Sandra Zecchino


Mit einer Auslastung der Hotels von fast 40 Prozent im Sommer und 36 Prozent im Winter hat Braunschweig in der Region die höchste Auslastung. Symbolbild: Anke Donner
Mit einer Auslastung der Hotels von fast 40 Prozent im Sommer und 36 Prozent im Winter hat Braunschweig in der Region die höchste Auslastung. Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Braunschweig. In der Wintersaison 2016/2017 gab es in der Region fast zwei Millionen Übernachtungen, in der Sommersaison 2017 waren es sogar mehr als 2,5 Millionen. Das geht aus den Zahlen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen hervor. Aus den Zahlen geht auch hervor, dass die Übernachtungszahlen in Braunschweig in den vergangenen fünf Jahren gestiegen sind.


Während im Winter 2012/2013 lediglich in 240.119 Nächten ein Bett benötigt wurde, waren es in der Saison 2016/2017 310.400. Das entspricht einem Anstieg um fast 30 Prozent. Im Sommer stieg die Zahl sogar um über 35 Prozent von 263.103 Übernachtungen im Jahr 2012 auf 355.938 im Jahr 2017. In der gesamten Region ist die Entwicklung jedoch nicht ganz so positiv. In den Sommermonaten stieg die Zahl der Übernachtungen lediglich um einen Prozent an und im Winter nur um 3,5 Prozent. Besonders negativ zeigt sich die Entwicklung in den vergangenen fünf Jahren im Landkreis Gifhorn. Dort sank die Zahl im Sommer um 23 Prozent und im Winter sogar um 24 Prozent.

Mit einer Auslastung der Hotels von fast 40 Prozent im Sommer und 36 Prozent im Winter hat Braunschweig in der Region die höchste Auslastung. Das Schlusslicht bildet Gifhorn mit einer Auslastung von 24,5 Prozent im Sommer und 19 Prozent im Winter.

Die Gäste in Braunschweig halten sich durchschnittlich 1,6 Nächte in der Stadt auf. Damit befindet sich Braunschweig im regionalen Mittelfeld. Am längsten bleiben die Gäste in Goslar mit über drei Nächten im Schnitt.




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