Windel-Attacke: Verhöhnten die eigenen Fans die VfL-Profis?

von Jens Bartels


Volle Windeln sind sicherlich keine Motivation für die Profis des VfL. Symbolfoto: Frank Vollmer
Volle Windeln sind sicherlich keine Motivation für die Profis des VfL. Symbolfoto: Frank Vollmer

Wolfsburg. Schlechte Stimmung bei den Anhängern. Nach der 1:4-Niederlage des VfL Wolfsburg bei RB Leipzig hing eine Tüte voller Windeln mit einer Schmäh-Botschaft am Trainingsgelände des abstiegsbedrohten Bundesligisten.


Anlehnung an das VfL-Motto


„DAS entstand mit mehr ARBEIT & LEIDENSCHAFT“, lautete die beigelegte Botschaft, in Anspielung auf das VfL-Motto „Arbeit, Fußball, Leidenschaft“. Auf einem weiteren Zettel stand: „Scheiße für Scheiße“.Nach Informationen unserer Redaktion stammt die Aktion nicht aus den Reihen der organisierten Fan-Szene, die mit der aktuellen Situation zwar auch nicht zufrieden, für solche Protestformenin der Regel jedoch nicht bekannt ist.

Entscheidung am Samstag


Während der letzten Partie kam es zu Pfiffen gegen die eigene Mannschaft und besondersTrainer Bruno Labbadia wurde das Opfer von Schmäh-Gesängen.Am kommenden Samstag (15.30) trifft der Tabellensechzehnte am letzten Spieltag auf den bereits abgestiegenen 1. FC Köln. In dieserPartie ist für die Gastgeber sowohl derKlassenerhalt, als auch die Relegation oder der direkte Abstieg möglich.


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