Wolfsburg Hilft e.V. spendet 5.300 Euro für Onkologie

von Bernd Dukiewitz


Dr. Steffen Neumann(Bereichsleitung Hämatologie und Onkologie), Comasia Raguso (Stationsleitung H1B) und Petra Neumann-Wollenhaupt (Wolfsburg Hilft e.V.). Foto: Klinikum Wolfsburg/Helmke
Dr. Steffen Neumann(Bereichsleitung Hämatologie und Onkologie), Comasia Raguso (Stationsleitung H1B) und Petra Neumann-Wollenhaupt (Wolfsburg Hilft e.V.). Foto: Klinikum Wolfsburg/Helmke | Foto: Klinikum Wolfsburg/Helmke

Wolfsburg. "Wolfsburg Hilft" hat 5.300 Euro für die Onkologie im Klinikum Wolfsburg gespendet. „Wir möchten mit unserer Spende den Alltag für die Patienten und Pflegekräfte auf der onkologischen Station erleichtern", sagt Petra Neumann-Wollenhaupt, Vorsitzende des Vereins.


Inzwischen wurde von der Spende ein Mobilitätsrollstuhl angeschafft, der schwerkranken Patienten wieder etwas mehr Flexibilität ermöglicht und nach langen Liegezeiten eine stufenlose Aufrichtung des Oberkörpers ermöglicht. "Dieser Mobilitätsstuhl kann sowohl als Rollstuhl, Transportliege oder Untersuchungsliege zum Einsatz kommen und leistet bereits jetzt schon sehr gute Dienste auf unserer onkologischen Station im Klinikums Wolfsburg", betont Stationsleitung Comasia Raguso und freut sich über diese hinzugewonnene Lebensqualität für die Patienten.

„Dank der angehobenen Liegefläche ist der Patiententransfer auf andere Liegeflächen problemlos und schonend praktizierbar. Somit können wir unsere Patienten beispielsweise auf die Terrasse bringen, damit Sie etwas frische Luft im Freien genießen können“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Nils Homann.

Neben allgemeinen Informationen zu den bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, Erkrankten und deren Angehörigen und Freunden, Mut und Stärke zu vermitteln in der Bewältigung dieser extremen Lebenssituation. „Wir möchten Wege zum aktiven Handeln aufzeigen, Kontakte mit Gleichbetroffenen vermitteln oder auch dabei helfen, Lebenssituationen zu verbessern – so vielschichtig und kompliziert sie im Einzelfall auch sein mögen“, erklärt Petra Neumann-Wollenhaupt. Getreu dem Motto: Es trifft Einzelne - helfen können wir alle!


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