Wolfsburg zeigt: Industrie und saubere Luft schließen sich nicht aus


Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Foto: regionalHeute.de
Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs freut sich in einer Pressemitteilung über das Vorhaben des Volkswagen Konzerns, seine Kraftwerke in Wolfsburg von Kohle auf Gas umzustellen.


"Die Umstellung von Kohle auf Gas ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Minderung des CO2-Ausstoßes in Wolfsburg. Zum Glück werden bei uns die Grenzwerte für Luftverschmutzung nicht überschritten. Das zeigt, dass es möglich ist, ein starker Industriestandort zu sein und saubere Luft zu haben. Dazu trägt auch die Stadt Wolfsburg mit ihrem Klimaschutzprogramm bei. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, von 20 Prozent CO2 von 2000 bis 2020 einzusparen. Dabei ist die Stadt gemeinsam mit den Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern auf einem guten Weg. Viele Häuser sind zwischenzeitlich energetisch saniert worden. Die Wolfsburger Energieagentur berät zu Fördermöglichkeiten."

"Mit der Umstellung des Fernwärmenetzes von Kohle auf Gasenergie werden weitere erhebliche Mengen CO2 eingespart. Als Teil der gemeinsamen Initiative #WolfsburgDigital fördern Wolfsburg und Volkswagen darüber hinaus die Etablierung alternativer, klimafreundlicher Mobilitätsformen von E-Mobilität über Radfahren bis Sharing. Die Digitalisierung bietet uns zum Beispiel Möglichkeiten, den Verkehr noch besser zu lenken, was wiederum zu einer geringeren Luftbelastung führt. Volkswagen und die Stadt sorgen dafür, dass es sich weiterhin in Wolfsburg gut und gesund leben lässt."


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